Das Berliner BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE schlägt ein neues Kapitel auf und präsentiert sich ab sofort als BERLINER QUEER-BÜNDNIS. Mit neuem Namen und Logo unterstreicht das Bündnis damit seine kontinuierliche Qualitätsentwicklung und den Einsatz für die gesamte LSBTIQ+-Community in Berlin.
Das 2009 gegründete und vom Berliner Senat geförderte Bündnis zählt mittlerweile 106 Mitgliedsorganisationen aus allen Bereichen der Gesellschaft und wird vom Team des LSVD Berlin-Brandenburg umgesetzt. Die Umbenennung ist das Ergebnis eines mehrmonatigen Prozesses, in dem der LSVD Berlin-Brandenburg gemeinsam mit dem demokratisch gewählten Bündnisbeirat, bestehend aus neun Vertreter*innen der Mitgliedsorganisationen, und der fördernden Landesstelle für Gleichberechtigung – gegen Diskriminierung intensiv an der Identität des Bündnisses gearbeitet hat.
Alexander Scheld, Geschäftsführer des LSVD Berlin-Brandenburg, erklärt stellvertretend für alle Beteiligten: „Sprache verändert sich, Gesellschaft verändert sich, und wir verändern uns mit. Der Begriff ‚Homophobie’ wird der Vielfalt unserer Berliner Communitys und unserer Arbeit nicht mehr gerecht. Wir sind mehr als nur ein Bündnis gegen etwas – wir sind ein Bündnis für Akzeptanz, Vielfalt und Gleichberechtigung.“
Der neue Name, BERLINER QUEER-BÜNDNIS, ist ein klares Bekenntnis zu allen Aspekten geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie zur starken Verbundenheit mit der Stadt Berlin. Die Kontinuität zum ursprünglichen Namen bleibt durch den Begriff „Bündnis“ erhalten. Das neue Logo präsentiert sich als abstraktes Q in der bekannten Bündnis-Farbe. Die unterschiedlich starken diagonalen Balken des Q symbolisieren die Vielfalt der Bündnismitglieder – von großen Berliner Arbeitgeber*innen bis hin zu ehrenamtlich geführten Menschenrechtsorganisationen. Der geschlossene Kreis im Q unterstreicht, dass diese „Einigkeit in Vielfalt“ und die Ziele des Bündnisses – ein sicheres und freies Leben für alle in Berlin – nur gemeinsam erreicht werden können.