„Hass ist keine Meinung“ lautet der Titel der Bündniskampagne des Jahres 2022. Für viele queere Menschen gehören feindliche Nachrichten und Kommentare in den sozialen Medien zum Alltag. Diese digitale Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, auch als Hate Speech bekannt, richtet sich gegen marginalisierte Gruppen – und somit auch gegen queere Personen und deren Communities. Sie findet jedoch nicht in einem rechtsfreien Raum statt, auch wenn es sich oft so anfühlt. Hate Speech verletzt und kann strafbar sein – genau auf Letzteres möchte die Bündniskampagne aufmerksam machen.