Gemeinsam für queere Jugend- und Bildungsarbeit!
Am 29. April kamen die Mitglieder des Berliner Queer-Bündnisses zu ihrem ersten Bündnistreffen 2025 zusammen in den Räumlichkeiten des Bündnismitglieds Hotel Berlin, Berlin zusammen.
Eine Zielsetzung der Bündnisarbeit besteht darin, die Mitglieder dabei zu unterstützen, Corporate und Organizational Social Responsibility gezielt auf LSBTIQ* und queere Lebensweisen auszurichten. Im Rahmen dessen wird der Schwerpunkt der Bündnisarbeit in diesem Jahr auf queere Jugend- und Bildungsarbeit gelegt.
Queere Jugend- und Bildungsarbeit ist eine tragende Säule im Kampf gegen Queerfeindlichkeit. Sie ermöglicht Empowerment, schafft Sichtbarkeit und sensibilisiert für Vielfalt. Doch sie ist zunehmend gefährdet – durch politische Angriffe, Finanzierungslücken und gesellschaftlichen Gegenwind. Mit der gemeinsamen Bündnisarbeit an diesem thematischen Schwerpunkt sollen die Bündnismitglieder für diesen Themenbereich sensibilisiert werden, um darauf aufbauend Ideen zu entwickeln, wie das Bündnis Verantwortung für queere Jugend- und Bildungsarbeit übernehmen kann.
Das erste Bündnistreffen lieferte daher einen ersten inhaltlichen Überblick über queere Bildungs- und Jugendarbeit in Berlin. Thomas Schwarz, Fachbereichsleitung Bildung und Jugend des LSVD Verband Queere Vielfalt Berlin-Brandenburg, referierte zur Notwendigkeit queerer Jugendzentren und stellte die Vielfalt queerer Jugendzentren in der Stadt vor. Lou-Kanami Theobald, Mitarbeitender in der Jugendfreizeiteinrichtung „Gérard Philipe“ des Humanistischen Verbands Berlin-Brandenburg, griff dies auf, stellte die inhaltliche Arbeit der Jugendfreizeiteinrichtung „Gérard Philipe“ vor und referierte ferner über die Herausforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten in und für die queere Jugend- und Bildungsarbeit.
Im Anschluss an die inhaltlichen Inputs stellte Chris Walter, Projektkoordination des Berliner Queer-Bündnisses, den internen Mitgliederbereich der neuen Webseite vor, in welchem sich die Bündnismitglieder zukünftig auch digital vernetzen und austauschen können. Vernetzung und Austausch waren auch die Stichwörter für den abschließenden Teil des Bündnistreffens. Bei Kaffee und Kuchen tauschten sich die Bündnismitglieder in offener Atmosphäre über das Schwerpunktthema und die Arbeit im Berliner Queer-Bündnis aus.
Die Projektkoordination bedankt sich bei den Bündnismitgliedern Hotel Berlin, Berlin und Coca-Cola Europacific Partners für das Raum- und Getränkesponsoring.